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"Gischt"

Acryl auf Leinwand

60 x 60 cm

2020

 

Der Wind treibt die auslaufenden Wellen weit über den flachen Strand. Immer weiter Richtung Düne. Der Strand ist breit, aber der Weg, der feste Sand wird immer weniger. Gischtberge kugeln gleichsam wie trockene Wüstensträucher immer kleiner werdend an Dir vorbei und bleiben irgendwann und irgendwo liegen und vergehen. Manchmal wähne ich mich im Nordmeer, Eisberge um mich herum. Welch ein Spaß, damit zu spielen. Ich werde für den Augenblick zum Kind. Nehme weiße Wattebäusche auf und puste sie in den Wind.

 

 

"Wellenbrecher"

Acryl auf Leinwand

60 x 60 cm

2020

 

Wellen malen ist nicht ganz so einfach. Auch wenn man sie vom Foto malt. Zumal man ja als Schwabe ein derartiges Schauspiel nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt. Umso faszinierender ist das wilde Spektakel stets für mich.

Es sind die überraschenden Farben, die aus einer Welle lugen. Wer vermutet schon gelb, grün und braun im ansonsten blauen Meer? Und ewig könnte ich am Strand auf Sylt stehen und immer und ständig den Wellen bei ihrem brachialen Spiel zusehen ......

 

 

"Kreuzsee"

Acryl auf Leinwand

60 x 60 cm

2020

 

Wild tobt das Meer und donnernd schlagen die wilden Wellen an den Strand! Was für ein Naturschauspiel….und es hört nie auf – mal so heftig wie hier, mal sanft und ruhig! Die Luft ist salzig , man kann es sehen, riechen und schmecken. MIt allen Sinnen geniessen!

Das Herz beginnt schon schneller zu schlagen, wenn ich die Randdüne betrete und sich mir der Blick auf die Nordsee und die Weite des nicht enden wollenden Strandes bietet. Ausgestattet mit dicker Jacke, Mütze und Handschuhen gibt es nichts schöneres, als am Wassersaum spazieren zu gehen…..

 

 

Strand

 

"Strandspaziergang"

Acryl auf Leinwand

30 x 70 cm

2019

 

Dieses Bild entstand während meines zweiten Sylt-Aufenthaltes.

Es war Januar. Ein stürmischer Januar. Das Bild zeigt einen Strandabschnitt zwischen Wenningstedt und Westerland. An diesem Tag gab es eine Sturmflutwarnung für die deutsche Nordseeküste und man kann die mehrere Meter hohen Wellen erkennen, den kräftigen Wind erahnen, welcher den Spaziergängern um die Ohren wehte.

Sand  und Gischtflocken in Fußballgröße trieb der Wind vor sich her.

Ich liebe diese Stimmung, wenn die Wellenberge sich auftürmen, die Möwen mit dem Sturm „spielen“ und sich gekonnt immer wieder in die Fluten stürzen, um ihre Nahrung zu erbeuten.

An weniger windigen Tagen zählt man vielleicht zwei oder drei Reihen schaumgekrönter Wellen.

An diesem Tag waren sie nicht zu zählen und einzeln nicht auszumachen.

 

 

   
© Michael Stricker (c) 2020